Jürgen Lukat fordert von der Stadt Essen zügig einen neuen Standort für den mobilen KULT- Imbiss „Frits & Tits“ der Schrottladies.

Wahlplakat-Lukat

Die „Heißen Kisten“ Monika, Nicole und Desiree können ihr Geschäft mit Pommes Rot-Weiß, Currywurst und Frikadellen derzeit nicht weiterbetreiben, denn schon zweimal hat die Stadt Essen ihnen den Betrieb ihres pinkfarbenen „Frits & Tits“-Mobils untersagt. Der erste Standort in Essen-Kray war aus baurechtlicher Sicht nicht haltbar.

Beim zweiten Standort erteilte zwar die Bezirksregierung Düsseldorf die Genehmigung, aber nicht die Stadt Essen. Man verweigerte die Genehmigung aufgrund der Nähe zur Firma Richter, die regelmäßig wegen erhöhter PCB-Belastung in ihrem direkten Umfeld von sich reden macht.

Die drei Damen vom Grill suchen also immer noch ein neues Zuhause für ihr „Frits & Tits“-Mobil, um Pommes & Co. an den Mann bringen zu können. Vielen sind die schrillen Drei auch als Schrottladys bekannt. Chefin Monika Kosiol und ihre Kolleginnen Nicole Neff und Desiree Artmeier betreiben zusammen ein Schrott- und Entrümpelungsgeschäft.

Mit „Frits & Tits“ möchten sich die Unternehmerinnen ein zweites Standbein aufbauen. Für die Fraktion der PARTEI-Piraten ist es in höchstem Maße unverständlich, warum die Stadt und die Essener Wirtschaftsförderung hier wieder einmal schlafen und ein derart gutes Geschäftskonzept, das nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch mit knapper Bekleidung, flotten Sprüchen wie „das Auge isst bei uns mit“ und pinkfarbenem Design etwas bietet, möglicherweise mangels genehmigtem Stellplatz im Sande verlaufen lassen.

Lukat fordert die Stadt Essen jetzt auf, sich den Damen vom Grill nicht mehr in den Weg zu stellen, ihnen einen entsprechenden Stellplatz für den mobilen Imbiss zur Verfügung zu stellen und auch die erforderliche Genehmigung für den Betrieb zu erteilen.

Jürgen Lukat, Kandidat für Die PARTEI um das Amt des Oberbürgermeisters, kritisiert: „Die Stadt Essen zeigt hier wieder einmal, dass sie bei der Wirtschaftsförderung versagt. Den drei Betreiberinnen des Imbiss hätte schon lange ein neuer, geeigneter Standort angeboten werden können. Denn wer ein Unternehmen betreibt, der zahlt auch Steuern und trägt so dazu bei, Geld in die klamme Stadtkasse zu spülen, das die überschuldete Stadt Essen so dringend benötigt und schließlich auch die Aufwandsentschädigungen der PARTEI sichert.“