Schnupsis – ihr seid die Besten. Nachdem im Jahr 2022 der Schriftzug „Essen – Die Einkaufsstadt“ von der Leuchtschrift „Essen -Die Folkwangstadt“ abgelöst wurde, muss jetzt schon wieder ein neuer Slogan für das Dach des Handelhofes her. Nach einem Aufruf von Die PARTEI wurden über 100 kreative, witzige und spontane Vorschläge eingereicht. Hier eine kleine Auswahl von den zahlreichen Ideen, die von euch kamen.

„Essen- Die Stauderstadt“, „Essen -Die Ruhrpottperle, „Essen -Das Dorf neben Kettwig, „Essen- der sympatische Brennpunkt“

Der Slogan ist nicht nur ein Symbol, welches Bild und Selbstverständnis die Essener Bürger:innen von ihrer Stadt haben, sondern auch eine Botschaft, wie die Stadt Essen in Deutschland und auch im Ausland wahrgenommen wird.

Essen und seine Werbeslogans: Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die Stadt Essen in der Vergangenheit nicht unbedingt immer ein glückliches Händchen bei ihrer Werbebotschaft hatte. Bis 1945 rühmte sich die Stadt Essen – ob in der offiziellen Stadtwerbung oder auf Postkarten, wahlweise als „Essen -Die Kanonenstadt“ oder als „Essen – die Waffenschmiede des Reiches“

Damit der neue Slogan nun auch passend wird, will die Verwaltung diesmal nichts dem Zufall überlassen und hat sich Auswahlverfahren ausgedacht, welches den geneigten Bürger doch fragend zurücklässt.

Die Sloganfindung – leicht erklärt mit Die PARTEI

Die Verwaltung hat sich zur finalen Sloganfindung ein „mega-easy“ Verfahren ausgedacht. Zunächst sollen Vorschläge von Bürger:innen gemacht werden, die eine 9köpfige Jury auswertet und filtert. Die Jury wird Fachbeirat unterstützt. Die vorläufigen Ergebnisse werden an eine Werbeagentur gegeben, die einen oder mehrere Slogans entwickelt und Rückmeldung an die Jury gibt. Die geistigen Ergüsse werden dann mal der Zahl Pi genommen und dann die 3te Quadratwurzel gezogen. – Anschließend legt die Jury dem Rat einen oder mehrere Slogans zur Entscheidung vor. Die finale Entscheidung über den Slogan trifft dann sowieso der Rat der Stadt Essen, wo dann Grünkohl mit Rats-Mehrheit sowieso den Slogan auswählt, der ihnen genehm ist. So verkommt Bürgerbeteiligung die angeblich gewünschte und immer wieder gelobte Bürger:innenbeteiligung zur unverbindlichen Spielwiese und pseudodemokratische Folklore.

FAZIT: Der neue Slogan auf dem Handelshof könnte auch Essen- Die „Eure Meinung ist uns egal Stadt“ lauten.

Bauskandale stoppen

Die Bildungslücken werden bei vielen Jugendlichen immer dramatischer. Einige sind noch nicht mal in der Lage, einen simplen 3 Blatt Joint zu bauen. Der Joint ist krumm und schief oder die Blättchen unzureichend verklebt.

Doch zum Glück gibt’s Die PARTEI – dein Freund & Helfer:

Schritt 1: Bereite zunächst deine Mischung vor

Schritt 2: Trenne bei 2 Papers ca 20% ab. Klebe die gekürzten Papers hochkant an das große Paper

Schritt 3: Ein „Tip“ stabilisiert das Ende des Joints und vermeidet Brösel auf der Zunge

Schritt 4: Verteile das Weed zu einem gleichmäßigen Mix um ungleiches Abbrennen zu vermeiden

Schritt 5: Jetzt die unbeklebte Seite eindrehen

Schritt 6: Lecke die beklebte Seite des Blättchens leicht an

Schritt 7: Fülle die Tüte mit gefallenen Bröseln auf – leicht nachstopfen

Schritt 8: Bestaune deine gekonnte Handarbeit und gönn dir

Mit Hilfe dieser Anleitung kann die Bildungslücke geschlossen werden.

Denn auch die Politik der Ampelkoalition ist keine große Hilfe. Vollmundig wurde bei der letzten Bundestagswahl „Legalize itversprochen, um Jungwähler für die Wahlurne zu ködern. Doch das Prestige-Projekt der Ampel kommt nicht voran. Auch in Essen werden noch immer Freundinnen von Sportzigaretten & Hobby-Gärtner:innen kriminalisiert.

Die PARTEI Essen fordert ein Justiz-Moratorium bis zur Umsetzung der Legalisierung. Bis zu einen Eigenbedarf bis zu 30 Gramm keine strafrechtliche Verfolgung. #Entkriminalisierung Jetzt!

Die PARTEI fordert zudem von der Verwaltung ein vorbereitendes Konzept, wie zukünftig in Essen mit lizensierten #Cannabis Stores umgegangen wird. Eine entsprechende Initiative wird zeitnah im Rat der Stadt erfolgen.

 – da du ja in jüngster Zeit ein Freund von offenen Briefen /Erklärungen bist, hier der Brief der Die PARTEI-Essen an dich! Das Wichtigste gleich vorab: Es kann KEINEN Grund geben, eine gemeinsame Erklärung mit solchen Vollpfosten wie Sahra Wagenknecht, Alice Schätzer, Jürgen Todenhöfer oder Peter Gauweiler abzugeben, egal ob es um Krieg, Erdbeben oder um einen Angriff von Außerirdischen geht.

Deine Verdienste um Die PARTEI sind umunstritten. Gründer, GröVAz, EU-Parlamentarier- kurz Schild und Schwert der PARTEI. – Aber im Moment KOTZEN DIE LEUTE HIER IM STRAHL. Der KV Essen ist seit 2004 mit dabei. Jahrelang waren wir bei Wind und Wetter, Nacht und Nebel für Die PARTEI und im Wahlkampf aktiv, haben Plakate gehängt, Flyer verteilt und diese – da Die PARTEI notorisch klamm ist – auch größtenteils noch aus eigener Tasche bezahlt. Ob Serdar Somuncu, Nico Semsrott oder das peinliche „China Shirts“, dass alles wurde hier immer klaglos mitgetragen.

Inzwischen ist es aber an der Zeit, dass du Martin Sonneborn nach dieser Aktion über einen freiwilligen Rücktritt nachdenkst, so kann man rechtzeitig noch als Legende abtreten und nicht als belächelter seniler Opa wie Oliver Welke in der ZDF heute-show Denk einfach mal drüber nach !!

Werte Jenossen und Jenossinnen,

Die PARTEI spricht sich eindeutig gegen den geplanten Hochausbau der Zech-Group auf dem Grugavorplatz aus!

Und unsere Mahnwache „Bier statt Beton“ im letzten September 2022 auf dem Grugavorplatz hat sich wohl gelohnt, denn ca. 170 Bürger und Bürgerinnen haben sich mit Fackeln und Mistgabeln bei der letzten Bürgerversammlung im Atlantic-Hotel mit den Verantwortlichen des Bauprojektes am Gelenkplatz, der Zech Gruppe getroffen, dort ordentlich Dampf gemacht und ihren Ärger über das Bauprojekt lautstark kundgetan.

Unser Ratsherr „El Comandante“ war selbstverständlich ebenfalls vor Ort und brachte den Saal durch einen flammenden Redebeitrag und kritische Fragen an die Verwaltung bereits zu Beginn der Versammlung zum Kochen. Unser Ratsherr „El Comandante“ verwies in seiner Rede vor allem auf die dubiosen „Geheimtreffen“ von politischen Insider, Verwaltung und Investor, auf denen das Projekt anscheinend im „Hinterzimmer“ eingestielt wurde, noch bevor die gewählten, politischen Gremien und die Öffentlichkeit informiert wurden.

Im Anschluss trauten sich dann auch weitere wütende Anwohner:innen an das Saalmikrofon, um ihren Unmut Luft zu machen.

FunFact: Frischluftschneise, Rüttenscheid als Hitzeinsel, Flächenversiegelung oder der verstellte Blick auf die denkmalgeschützte Grugahalle- alles egal – aber Hauptkritikpunkt der Anwohner:innen: Fehlende Parkplätze! Zwinkersmiley.

Denn für 450 Beschäftigte, die im Betonklotz arbeiten sollen, + zusätzlich geplanten Schulungszentrum sollen nur 56 Parkplätze geplant werden. DAS hat die Bürger:innen in Alarmbereitschaft versetzt, da die Parkmöglichkeiten in der Gegend um den Gelenkplatz und das Schönlein-Viertel sowieso schon eingeschränkt sind und durch den Bau des Hochauses noch zusätzlich weitere Parkplätze verschwinden werden.

Johannes Lichtenthaler, Koordinator des Projektes für die Zech Group, zeigte sich denn auch irritiert über die Sicht der Bürger, denn das zukünftige Gebäude habe eine sehr gute Anbindung an den ÖPNV und in anderen Städten, wie in München oder Berlin freue man sich regelrecht darüber, dass Parkplätze verschwinden. Haha, da hat der gute Mann die Rechnung ohne den gemeinen Ruhrpotti gemacht. Und die Messe Essen ist ja schließlich seit Jahrzehnten Standort der Motorshow. Zwinkersmiley.

Mehr Parkplätze sollen wohl eingeplant werden, jedoch kann es wegen der Bodenbeschaffenheit schwierig werden, eine weitere Etage in die geplante Tiefgarage einzubauen.

Aber nicht nur der Parkplatzmangel macht zu schaffen auch das Aussehen des Gebäudes lässt sauer aufstoßen. Schon letztes Jahr urteilte der Bezirksvertreter Falk Grünebaum aus der BV II, dass dieses Gebäude “abgrundtief hässlich” sei. Ein Entwurf wie aus den 70er Jahren.  Dem können wir uns nur anschließen.

Die PARTEI plant bereits weitere Aktionen, um den hässlichen Betonklotz auf den letzten Metern an diesem Standort zu verhindern.

Lesematerial :

„Abgrundtief hässlich“: Kritik an neuem Hochhaus in Essen – waz.de

Parken bleibt Hauptstreit bei neuem Hochhaus in Rüttenscheid – waz.de

Lest dazu die Rede unseres Ratsherrn „El Comandante“ Stadtmann im Rat der Stadt Essen zur geplanten Deutschlandtour.

„Werte Kollegen und Kolleginnen, liebe Essener Bürgerinnen und Bürger auf der Tribüne und die Zuschauerinnen und Zuschauer, diesen Blockbuster mal wieder Live im Rats-TV erleben dürfen:

Heute ist sicherlich ein schöner Tag für unseren Stadtdirektor Peter Renzel. Er darf sich nicht nur über eine erfolgreiche Wiederwahl freuen, – Herzlichen Glückwunsch nochmals hier von dieser Stelle -sondern – quasi on the Top – kommt auch noch die Deutschland-Tour diesen Sommer nach Essen, wo man Stars der nationalen und auch hoffentlich internationalen Radsport Szene mal aus der Nähe bewundern kann.

Bekanntlich hat die HANSESTADT Stendal hat kurzfristig auf die Ausrichtung der Etappe verzichtet und die Organisatoren haben Essen als potentiellen Ausrichter kontaktiert.

Off Topic: HANSESTADT – ein wohlklingender Titel der sicherlich der Stadt Essen auch gut zu Gesicht stünde. Voraussetzung für die Ausrichtung der Etappe der Deutschlandtour ist natürlich ein positives Votum hier im Rat, und um das gleich klarzustellen, an Die PARTEI wird es diesmal nicht scheitern.

Deutschland-Tour? FRAGEZEICHEN Radsport? FRAGEZEICHEN – Das werden sich viele Jüngere und neu hinzugezogene Essenerinnen und Essener fragen,- welchen Bezug zum Radsport hat denn die Stadt Essen eigentlich!

Dem geneigten Zuhörer kann geholfen werden:

Denn Radsport-Events haben in Essen eine lange Tradition. In den 60er, 70er und 80er Jahren gab es regelmäßig an jedem Ostermontag den Internationalen Straßenpreis der Stern Brauerei! Organisiert vom RRC Blitz Kray! Und wer erinnert sich nicht an die großen Siege der polnischen Lokomotive Richard Szurkowski! Zudem gab es gefühlt alle 50 Meter einen Bierwagen der legendären Stern-Brauerei, so dass man schon mal ziemlich angeschickert zum Osterbraten bei Muttern aufgelaufen ist.

Leider ist die Stern Brauerei inzwischen Geschichte und der legendäre Richard Szurkowski viel zu früh verstorben.

Anfang der 2000er wurde mit dem Rü-Cup die Tradition der Radrennen in Essen für einige Jahre wieder neu belebt. Nationale Spitzenfahrer wie z.B. Robert Ciolek ihr „Stelldichein“ auf der Rü gaben. Leider ging der Hauptsponsor dieser Veranstaltung – Arnolds-Sicherheit unter dubiosen Umständen in die Insolvenz.

Und damit die „Deutschland-Tour“ seriöser finanziert wird, dafür sollen wir ja heute 300.000€ aus dem Stadtsäckel locker machen. Obwohl – auch beim Thema Insolvenz hat man ja bei der EMG ausreichend Expertise. ZWINKERSMILEY

Zumindest ist das städtische Geld bei der Deutschland Tour besser angelegt, als wie bei der PASSION-CHRISTI, wo man vor Fremdscham nur noch in den Boden versunken konnte.

Gut, die Deutschlandtour hat jetzt nicht einen Ruf wie die Tour der France und Klassiker wie Mailand-San Remo hören sich etwas spektakulärer an, als ein Rennen Essen-Richtung Bottrop, aber wir denken, dass die Deutschlandtour sicherlich bei Radsportfans in Essen und der umliegenden Region auf Interesse und Begeisterung stoßen wird und die geplante Etappe ein Image-Erfolg werden kann.

Etwas Bedenken haben wir allerdings beim Zeitfaktor für die Organisation, denn aktuell haben wir bereits Mitte Februar und da ist es aus unserer Sicht für die Verwaltung schon recht sportlich, die Etappe perfekt zu organisieren. Aber hier wurde uns ja seitens der Verwaltung versichert, dass die im Pflichtenheft aufgelisteten Bedingungen erfüllt werden können.

Aber aller Begeisterung für die Deutschland Tour müssen wir hier jetzt aber doch etwas Wermut in den Wein kippen. Die avisierten 300.000€ werden von der Stadt Essen ja nicht nur investiert, um den Radsportfans im Ruhrgebiet eine Freude zu bereiten, sondern die Marketing-Ziele sind ja in der Vorlage definiert. Ein positives Image der Stadt in Kombination mit möglicher Steigerung des Tourismus.

Ab wer schaut sich die „Deutschland-Tour“ denn über einige Stunden im TV an. Es sind doch meistens Amateur- oder Hobbyradsportfans, die die Touren / Etappen-Städte ihrer Radsport-Idole selbst mit dem Fahrrad besuchen wollen.

30 Jahre nach Verleihung der „Rostigen Speiche“ hat sich in Essen in puncto Fahrradwege und Ausbau des Radroutennetzes ja einiges getan, aber seien wir realistisch ,es liegt auch immer noch einiges im Argen.

Wenn wir uns heute dazu entschließen, die Etappe der Deutschland-Tour nach Essen zu holen, sollten die folgenden drei Punkte erfüllt werden.

Erstens: Kein einmaliges Event sondern dann bitte auch perspektivisch für die kommenden Jahren, damit sich die Deutschland-Tour hier etablieren kann und zum regelmäßigen Event werden kann. Die Veranstalter haben ja auch schon avisiert, dass Essen in den Folgejahren auch die Start- oder Zieletappe bekommen kann, was sicherlich eine noch größere Publicity verspricht.

Zweitens: Wir erwarten für die Folgejahre die Anwerbung von externen Sponsoren durch die EMG, so dass der städtische Zuschuss sukzessive zurück gefahren werden kann. z.B. gibt’s ja in Münster einen etablierten Sparkassen-Giro!

Drittens: Unser Apell das Radroutennetz zu erneuern bzw. erweitern, denn wir wollen die neuen Radsport-Touristen, die durch die Deutschlandtour geworben wurden, ja nicht enttäuscht wieder aus Essen abreisen lassen.

In diesem Sinne „All HEIL und ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!

Werte Genossen und Genossinnen, mit unserer neuen Broschüre geben wir euch einen aktuellen Überblick über unsere „Politische Lobbyarbeit“  und liefern gleichzeitig auch knallharte Propaganda. (Zur Broschüre gehts mit einem Klick auf das Foto)

PS. Wer lieber was „Handfestes“ möchte, kommt einfach zu unserem Büro der Ratsgruppe Die PARTEI in der Adolfstraße 1 /Eingang Kahrstraße, 45130 Essen-Rüttenscheid auf einen Kaffee oder Cognac vorbei und holt sich die Broschüre persönlich ab.

Öffnungszeiten in der Regel von Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

Nach dem Angriff auf die Alte Essener Synagoge wurde im Rat eine Resolution gegen den Anschlag  und gegen Antisemitismus in Essen verabschiedet!

Der Anschlag auf das Rabbinerhaus neben der Alten Synagoge sei nicht nur ein niederträchtiger Angriff auf die jüdische Gemeinde in Essen, sondern auch der Versuch, das friedliche Zusammenleben der Religionen und Kulturen in Essen zu schädigen und Misstrauen zu säen. Diesen Angriff verurteilen die Unterzeichnenden der Resolution. Die Resolution unterzeichnet haben alle Essener Fraktionen und Gruppen im Rat der Stadt Essen sowie alle Vertreter:innen der großen Religionsgemeinschaften.

Mehr dazu? Hier gehts zur Pressemeldung der Stadt Essen.