Am 03.08., dem Tag des Ruhr Pride auf dem Friedens- und Kennedyplatz im Herzen Essens, hieß es für uns früh aufstehen und den Stand aufbauen – eine Herausforderung, die an einem Samstagmorgen besonders schmerzhaft sein kann. Doch die Mühe lohnte sich, denn unser Standplatz in vorderster Reihe hätte nicht besser sein können. Mitten im Geschehen, präsent und aufmerksamkeitsstark, standen wir da, während CDU und Co. in der zweiten Reihe ein eher schattiges Dasein führten.


Schon früh am Morgen war klar, dass der Tag bunt und lebendig werden würde. Die ersten Besucher strömten auf den Platz, angezogen von der fröhlichen Musik und den Gesprächen, die überall begannen. Besonders die Kinder waren kaum zu bremsen – sie überrannten uns förmlich, um einen der begehrten Ballons zu ergattern. Helium war Mangelware, so schnell konnten wir gar nicht nachfüllen!

Während wir fleißig Aufkleber, Fächer und andere Goodies verteilten, schauten unsere Nachbarn von der CDU eher resigniert drein. Überraschend war es nicht, als sie als erste Partei weit vor der offiziellen Abbauzeit ihre Sachen packten und den Platz verließen. Aber wir hielten durch – unterstützt von einem verdienten Bier zwischendurch, um die Kräfte aufzufrischen.


Die Stimmung auf dem Ruhr Pride war einfach großartig: Bunt, fröhlich, friedlich. Die Parade war ein absolutes Highlight, und die Teilnehmer – nett, interessiert, manchmal verrückt – sorgten für eine ausgelassene Atmosphäre. Nebenbei mussten einige von uns noch einen Abstecher zum Saisonauftakt an die Hafenstraße machen, wo der große RWE die Alemannia aus Aachen empfing. Der Spagat zwischen den Veranstaltungen war nicht ohne, aber alles klappte reibungslos.


Das Wetter spielte perfekt mit – nicht zu warm, aber ganztags Sonnenschein. Als sich der Tag dem Ende neigte und wir auf einen erfolgreichen Ruhr Pride zurückblickten, gönnten wir uns noch ein verdientes Abschiedsbier und beschlossen, dass dieser Tag definitiv in Erinnerung bleiben würde. Ein voller Erfolg, bei dem wir es uns verdient hatten, den Krempel zufrieden einzupacken und den Tag mit einem Lächeln zu beenden.


Vielen Dank an all die fleißigen Helfer, ihr wart großartig!

Die historische „Kunstwerkerschule“ von 1916 im malerischen Siepental beschäftigt die Politik, Stadtverwaltung, Anwohner*innen und die Stadtteile Bergerhausen und Stelle seit vielen Jahren. Unterschiedliche Pläne von Verwaltung und Politik wurden entwickelt, modifiziert und wieder verworfen, was denn nun mit der ehemaligen Schule passieren soll. Über die Jahre wurde der Erhalt des Gebäudes, der Erhalt der Fassade oder ein Abriss (da nicht denkmalgeschützt) diskutiert– unterschiedlichste Varianten kursieren seit Jahren ohne, dass eine endgültige Entscheidung getroffen wurde.

Zwischenzeitlich hatte man das Gefühl, die Stadtverwaltung wartet nur darauf, dass das inzwischen marode Gebäude zusammenkracht und damit eine finale Entscheidung durch die Natur abgenommen wurde.

Im Juni 2024 schien es fast, als ob die „Neverending-Story“ um die Kunstwerkerschule endlich ein Ende finden könnte und damit für das Gebäude & Gelände eine sinnvolle Nachnutzung gefunden werden. Aber weit gefehlt.

Das eigentliche Bieterverfahren ist Nicht-Öffentlich! Aber bevor noch die politischen Entscheidungsträger:innen in Essen die Unterlagen studieren konnten, hat NRZ- Reporter Wolfgang Kintscher die Essentials der städtischen Ratsvorlage im Artikel „Stadt scheut Entscheidung – Wer kriegt die Kunstwerkerschule“ zusammengefasst. Besten Dank an dieser Stelle. 😊

Die folgenden Informationen stammen selbstredend aus obigem NRZ-Artikel und nicht aus der Nicht-Öffentlichen Ratsvorlage.- Zwinkersmiley

Im Nicht-öffentlichen Bieterverfahren sind anscheinend noch zwei Investoren übrig geblieben, die wohl beide den Preis von 1,2 Mio € bieten und in einem verwaltungsinternen Bewertungssystem auch die gleiche Punktzahl (z.B. Erhalt der Fassade, Energie-Effizienz etc.) erhalten haben.

Wie im NRZ-Artikel zu lesen, ist Bieter 1 Die Aktion Mensch, die ein Inklusives Wohnquartier mit 14 Wohneinheiten in 4 Mehrfamilienhäusern plant. Bieter 2 der Projektentwickler die Schlun Projektentwicklung GmbH die eine reine Wohnbebauung mit einigen „Sozialwohnungen“ plant.

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Stabiler Grauer Block beim AfD-Parteitag in der Grugahalle in Essen.

Am vergangenen Wochenende war es dann nun wirklich so weit, die Delegierten der #fckAfD trafen sich in der Essener Grugahalle zu ihrem (Scheiß-)Parteitag, um den es im Vorfeld bekanntermaßen schon Monate vorher großen Wirbel gab und waren dabei durchgehend nicht ungestört.

Bereits am Freitagabend fand, als Auftakt ins Demo-Wochenende, eine „Rave-Demo“ unter dem Motto: „Bass gegen Hass“ statt, an der bis zu 5.000 Menschen teilnahmen. Begleitet von dröhnenden Bässen, Nebelmaschinen, Fahnen aller Art, Schildern und Plakaten haben sich Tausende ravend, tanzend, gehend und rollend in Bewegung gesetzt. Im Vorfeld der Veranstaltung wurden bereits einige bekannte AfDer, zum Beispiel Beatrix von Strolch, gesichtet und ihre Anreise lautstark äh „kommentiert.“

Auf der Strecke, am Rüttenscheider Stern, verteilte Die PARTEI dankenswerterweise Aufkleber, Wink-Elemente, Zauberstaub für mehr Liebe und Toleranz, Süßkram und Luftballons – alles, was eine Rave-Demo eben braucht. (Fast) emissionsfrei herangekarrt mit Bollerwagen und Saxonettenbegleitung. So frisch gestärkt und ausgerüstet ging es dann zum Demoabschluss zur Grugahalle. Die Stimmung war ausgelassen.

Die Botschaft war klar: Essen steht für Vielfalt und Weltoffenheit.

Am Samstag hatten sich dann Zehntausende von Menschen in Essen versammelt, um gegen den Bundesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) zu demonstrieren.  Um 10 Uhr zog die Haupt-Demo vom Essener HBF Richtung Rüttenscheid bis zum Markt der Möglichkeiten auf dem Parkplatz an der Grugahalle. Die 2te Möglichkeit, um von der Antifa GmbH doppeltes Demogeld abzugreifen. Mit musikalischer Begleitung von den Wagen, Fahnen aller Art, Schildern und Plakaten, alle zusammen, um den AfDlern die Meinung zu zeigen.

Die Veranstalter berichteten von einer Teilnehmerzahl von etwa 50.000 Menschen, die sich an den verschiedenen Veranstaltungen beteiligten, die größte Demonstration, in der Geschichte der Stadt Essen. Vor der Ampütte in Rüttenscheid wurde der Demo-Zug von einigen PARTEIlern mit satter Tanzmusik Liechtensteiner Polka 🙂 – Zwinkersmiley- aus unserer neuen 900 WATT Anlage beschallt und viele Wassereis verteilt, denn Die PARTEI hatte wie versprochen, durch ihre hauseigene HAARP-Anlage für warmes Sommerwetter gesorgt. Weiterlesen

Die PARTEI Essen fordert: Flughafen Essen / MH wie vereinbart 2034 schließen!

HEUTE von uns leider keine Satire – Entschuldigung dafür – denn für Satire sorgen hier die sogenannten Essener GrünINNEN. Jahrzehntelang setzte man sich politisch für die Schließung des Flughafens Essen / MH ein, schleimte sich bei BürgerInis und Fluglärmgegnern ein. FunFact: Manche Essener GrünINNEN sitzen dem Vernehmen nach, sogar im Vorstand bei den Fluglärmgegnern-Initiative.

Noch im Februar 2020 (damals noch in der Opposition) brachten die Essener GrünINNEN einen Antrag in den Rat der Stadt Essen zur Schließung des Flughafens ein – wahrscheinlich um sich vor der Kommunalwahl bei den Flughafengegnern einzuschleimen.

Noch 2017 setzten die die sogenannten Essener GrünINNEN für eine Schließung des Flughafens ab 2024 ein. Zitat aus der Niederschrift des Rates:

„Ratsherr Potthoff (GRÜNE) führt aus, seine Fraktion habe sich seit Jahren für eine Schließung des Flughafenbetriebes innerhalb eines verbindlichen Zeitrahmens ausgesprochen. Unstrittig sei, dass der Flughafen als Verkehrsflughafen keine Rolle spiele und ein dauerhafter Zuschussbetrieb bleibe. Der Antrag seiner Fraktion fordere daher einen zügigen Ausstieg und die Erarbeitung eines Masterplans zur Nachnutzung von Teilen des Flughafenareals bereits ab dem Jahr 2024.“

Inzwischen schreiben wir das Jahr 2024!

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Die PARTEI: Kein Weiterbetrieb beim Flughafen Essen / MH

Als Politiker benötigt man schon ein dickes Fell, aber wie (die sogenannten) Essener Grüninnen noch morgens ohne Scham in den Spiegel gucken können, ist uns unbegreiflich.
Denn die (sogenannten) Grünen haben ihre eigenen Ideale schamlos verraten und planen den Ausstieg vom Ausstieg beim Flughafen Essen / MH.

Der Weiterbetrieb des Flughafens Essen/Mülheim ist für Die PARTEI keine Option!

Ob der Absurdität des Umgangs mit dem gesamten Themenkomplex hatte Die PARTEI bereits im Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2020 einen Weltraumbahnhof für das Areal gefordert. Geholfen hat dieser Wink mit dem astronomischen Zaunpfahl jedoch offensichtlich nicht, da es nun wieder mal eine Wendung in der Causa Flughafen(betrieb) gibt.

Die Grünen agieren frei nach dem PARTEI-Motto „NEIN zum Flughafen! JA zum Flughafen!“ und haben sich, entgegen ihrer Position der letzten 20 Jahre, für einen Weiterbetrieb des Flugverkehrs ausgesprochen.

Die Grünen Schoßhündchen machen also brav Rolle und lassen sich danach von ihrem Koalitions-Herrchen CDU vor den Innovations-Karren spannen. Oder auch vor den kleinen Düsenjet, sollen diese, wenn es nach Fabian Schrumpf von der Essener CDU geht, doch auch bald auf dem Flughafengelände ein Zuhause finden. Hoffentlich gibt es dafür von der CDU dann auch ein Leckerchen.

Beide Essener Koalitionsparteien beteuern zwar, dass es keine weitere Lärmbelästigung der Anwohner:innen geben solle, aber diese fühlen sich bereits durch den derzeitigen Flughafenbetrieb gestört. Eine Lärmreduzierung oder auch nur die Vermeidung eines Lärmanstiegs ist mit dem Weiterbetrieb des Flughafens eher nicht vereinbar. Falls Sie das vielleicht vergessen hatten, CDU- Schlumpf Schrumpf wollte auch Lufttaxen und Drohnenverkehr am Flughafen etablieren. Wir haben hier also die Ambitionen, neue Technologien ansiedeln zu wollen und gleichzeitig das Versprechen, dass die Zahl der Flugbewegungen nicht steigen solle. Wir sind schon gespannt, was das gibt.

 

Die Grünen klammern sich nun noch an den Artenschutz und wollen die Freiflächen des Flughafens erhalten. Je nach den Gewerbeansiedlungen, könnte die Artenvielfalt gar nicht mal so vielfältig ausfallen. Denn weder seltene Vogel- oder Reptilienarten noch Feldhamster fühlen sich neben einem Gewerbegebiet zuhause. Das haben sie mit den menschlichen Anwohner:innen sicherlich gemeinsam.

Die PARTEI spricht sich ganz klar gegen den Weiterbetrieb des Flughafens aus, und wenn die Grünen jetzt Satire machen, machen wir eben Politik und bedanken uns bei der Koalition für die Wahlkampfhilfe, denn die nächste Kommunalwahl kommt bestimmt. (2025)

“Light Bier im Fußballstadion? Nicht mit uns!”

Liebe Fußballfans,
es geht heute um eine wichtige Angelegenheit, welche das Herz eines jeden echten Fußballfans in Wallung bringt, ein Thema, das uns alle betrifft: Das Bier im Stadion. Kurz: Stadionbier. Aber nicht irgendein Bier – wir sprechen von Light Bier. Ja, ihr habt richtig gehört. Light Bier! Bei der Europameisterschaft 2024 wird in allen Stadien ernsthaft Light Bier ausgeschenkt. Shame on you UEFA.

Wir wissen, dass Fußball und Bier zusammengehören wie der Ball und das Tor. Doch was passiert, wenn man das Bier “light” macht? Wir sagen: Das ist ein Foulspiel gegen den guten Geschmack!

Es gibt dutzende Gründe., warum Light Bier im Stadion eine schlechte Idee ist:

Geschmacklosigkeit auf dem Spielfeld: Ein Fußballspiel ohne den vollen Geschmack eines echten Bieres ist wie ein Spiel ohne Tore – einfach langweilig. Weiterlesen

**Die PARTEI Essen kapert die Weisse Flotte: Ein triumphaler Wahlkampfabgang auf dem Baldeneysee**
 
Am Sonntag war es soweit: Europawahl! Doch während sich andere Parteien in stickigen Wahlkampfzentralen den Kopf zerbrachen, hatte Die PARTEI Essen einen besseren Plan. Wir haben kurzerhand die Weisse Flotte Essen gekapert und eine Rundfahrt auf dem Baldeneysee organisiert. Denn, wie jeder weiß: Wo ein See, da ein Weg – und wo ein Weg, da ein Weg zur nächsten Bierquelle.
 
Mit festem Glauben an unseren Wahlsieg – den wir natürlich im Voraus als sicher erachteten – haben wir uns zunächst alle brav an die Wahlurnen begeben. Danach ging es direkt an Bord der Weissen Flotte, um den herrlichen Wahltag in vollen Zügen (oder eher vollen Booten) zu genießen. Das Wetter spielte mit: strahlender Sonnenschein, perfekte Temperaturen und ein laues Lüftchen, das unsere PARTEI-Fähnchen stolz im Wind wehen ließ.
 
Warum eine Party machen, wenn man auch eine Bootsfahrt haben kann? Mit Bierkühlern, Fahnen und einem schier endlosen Vorrat an Fanartikeln ausgerüstet, machten wir uns auf den Weg, die Herzen der Mitreisenden zu erobern. Und siehe da: Unsere Begeisterung war ansteckend! Bald schon sah man nicht nur unsere treuen Anhänger, sondern auch ursprünglich Unbeteiligte, die mit uns feierten, Fähnchen schwenkten und stolz auf unserem Gruppenfoto posierten.
Ein besonderes Highlight war natürlich unser Bierdurst, der in keinem Moment nachließ. Faul, wie wir manchmal sind, haben wir es uns an Deck gemütlich gemacht, die Seele baumeln lassen und das eine oder andere kühle Bier genossen. Dabei entwickelten sich hitzige Diskussionen über die wichtigen Fragen des Lebens: „Wie viele Biere passen eigentlich in einen Bierkühler?“ und „Sollten wir Die PARTEI nicht zum einzigen Anbieter von Schiffsrundfahrten in Essen machen?“ 

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