Angesichts der äußerst lukrativen und freihändigen Vergabe von Dienstleistungen im Bereich Programmentwicklung und P.R. für die „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ sprach die Redaktion mit Dr. Herbert Sauerbrei, seines Zeichens wirtschaftspolitischer Sprecher und Frauenbeauftragter der PARTEI Essen. Lesen Sie hier seine Stellungnahme zur „schwarz-grünen Amigo Affäre“:

Angesichts der freihändigen Vergabe-Methoden für die „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ der Essener Stadtspitze, spürt man immer mal wieder nicht ganz so sensibel, wie man am besten das Geld der gemolkenen und geschröpften Essener Steuerzahler im 450,00 Euro Stundentakt per Vetternwirtschaften unterbringt.

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Dabei weiß die Stadtspitze  natürlich ganz genau, dass  „wir da rechtlich völlig sauber sind.“  Und die verantwortliche Dezernentin Raskob rechtfertigt sich: „Dass so etwas Fragen aufwirft, „habe ich vielleicht nicht ganz so sensibel gespürt“

Guckst du dazu auch hier: Im WAZ-Artikel verteidigt Dezernentin Raskob die Vergabe.

Wirr sind da also völlig sauber in Essen. Schön! Als wirtschaftspolitischer Sprecher, sachkundiger und -verständiger Fachberater der größten, klassischen Kultureinrichtung in Essen und offizieller Frauenbeauftragter der PARTEI-Essen stelle ich fest, dass man die Traditionen des Herrn Paß (SPD) anscheinend so nahtlos weiterführen will, wie es der gemeine Essener Bürger von den etablierten und gleichgeschalteten Blockparteien gewohnt ist. Der Essener Bürger wird erneut verarscht und nimmt leider die Armse(e)ligkeitserklärungen der Stadtspitze einfach so hin.

Bürgerfragen zu den Fragwürdigen Vergabemethoden nimmt gern ihre Stadt Essen unter folgenden Kontaktdaten entgegen.

Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: 0201 / 88-0
E-Mail: info@essen.de

gez. Dr. Herbert Sauerbrei

Weiterführende Infos:

Stellungnahme der Fraktion der PARTEI-Piraten