Hansestadt Essen – die liebenswerte Metropole an der Ruhr!

Essen ist eine wachsende, kreative, lebenswerte und menschliche Stadt im tiefen Westen, vor allem aber: ein geiles Stückchen Ruhrgebiet. Wir Essener lieben unsere Stadt und können uns kaum vorstellen, irgendwo anders zu leben. Die Essener Bürgerinnen und Bürger haben Sehnsucht nach Seriosität, Verlässlichkeit und Pragmatismus. Was Essen dringend braucht, ist eine Politik mit Profi(l) und Politiker mit Charakter. Die Stadt Essen braucht eine neue Perspektive: Essen braucht Die PARTEI!

Am 13. September 2020 findet in NRW die Kommunalwahl statt und der desillusionierte Wähler fragt sich, wie er seine Stimme gewinnbringend verschleudern kann.

Wir hätten da einen Tipp für Sie: Die PARTEI!

Die PARTEI steht in Essen für moderne Turbopolitik der extremen Mitte, die den Stillstand durch Fortschritt ersetzt und vor allem die Inhalte überwindet. Die Stadt Essen hat im Moment mit vielen Problemen zu kämpfen, die durch die Corona Krise noch verschärft werden: Mit stetig wachsender Überschuldung, der Migration und hoher Arbeitslosigkeit. Aber wir stellen uns diesen Aufgaben mit Leidenschaft, Elan und Erfolg!

Wir sind bereit, aus der Last der politischen Verantwortung wieder eine Lust der Verantwortung zu machen und damit wegweisende Politik mit Kopf, Herz, Hand und Verstand für unsere Heimstadt Essen und ihre Bürgerinnen und Bürger zu gestalten.  

Unser Kommunalwahlprogramm gilt für Sie ab dem 13. September 2020. Bereiten Sie sich bitte schon einmal sorgfältig darauf vor.

Herzlichst, Ihre PARTEI

Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative-Die PARTEI
(established since 2004)

Hansestadt Essen- 1. Die PARTEI als innovativer Motor der Stadtentwicklung

 Die PARTEI will die Lebensqualität in Essen erhöhen und setzt dabei auf eine dynamische Entwicklung für aktuelle und zukünftige Generationen. Essens Zukunft liegt nicht im Bergbau. Ein zentraler Aspekt in der Stadtentwicklung ist hierbei die Forderung der PARTEI:

„Essen muss wieder Hansestadt werden!“


Die PARTEI
fordert die Stadt Essen auf, unverzüglich den Beitritt zum Städtebund „DIE HANSE“ zu erklären. Unser Ratsherr und aktueller PARTEI Spitzenkandidat „El Comandante“ Matthias Stadtmann erklärt hierzu folgendes:

„Obwohl keine Küsten-, sondern Binnenstadt, war Essen lange Zeit Teil des hansischen Städtebundes und zudem freie Reichsstadt und hat die vielfältigen Vorteile des Städtebundes in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte der Hanse sehr intensiv genutzt.“

Man würde sich dann in Gesellschaft von namenhaften Städten wie Hamburg, Brügge, Smolensk, Lübeck oder Stykkishólmur befinden. Auch heutzutage ist der Gedanke der Hanse wieder lebendig. Die „neue“ Hanse wurde im Jahr 1980 in Zwolle wiederbelebt und hat sich zur Aufgabe gemacht, den Geist der Hanse als Lebens- und Kulturgemeinschaft der Städte lebendig zu halten.

Eine Mitgliedschaft im Städtebund „DIE HANSE“ bietet für die Stadt Essen viele Vorteile:

Aus wirtschaftspolitischer Sicht könnte die Mitgliedschaft in der Hanse ein sinnvolles Marketinginstrument für den Tourismus sein“ erklärt Ratsherr Stadtmann. So hat die Mitgliedschaft in vielen Hansestädten zu einer merklichen Erhöhung der Anzahl an Hotelübernachtungen geführt. Zudem bieten die Hansetage der Stadt Essen jährlich die Möglichkeit, sich überregional einem breiten Publikum zu präsentieren. Wenig Kosten, kaum Verpflichtungen, dafür steigende Tourismuszahlen und die Möglichkeit der kostenlosen Promotion des Hansestatus durch die Essen Marketing GmbH.

Nicht zu vergessen, die Möglichkeit in regelmäßigen Abständen ein rauschendes Hansefest zu feiern.

Durch die Traditionspflege und den lebendigen Austausch der Mitgliedsstädte, vor allem bei den Hansetagen der Neuzeit, möchte die Hanse einen Beitrag zur wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen und staatlichen Einigung Europas leisten.

Eine Mitgliedschaft im Hansebund ist eine herausragende Imagepflege für die Stadt. Die Stadt Essen benötigt definitiv ein neues “Label” bzw. „Image“. – „Willkommen in der Hansestadt Essen!“ klingt doch definitiv besser als „Willkommen im Kohlenpott“. „Nicht zuletzt kann die Mitgliedschaft im Hansebund helfen, dass etwas ins Sinken geratene Marina-Projekt wieder auf klaren Kurs zu bringen“ fügt Ratsherr Stadtmann augenzwinkernd hinzu. Denn eine echte Hansestadt benötigt natürlich einen echten Hafen!

  • Das Marina Projekt Altenessen: Bereits seit vielen Jahren plant die Stadt Essen den Bau einer Marina (Yachthafen) am Rhein-Herne-Kanal in Altenessen. Es sind bereits viele Planungsstunden in der Verwaltung und einige Euros in dieses Projekt geflossen, ohne das es bisher zu konkreten Ergebnissen gekommen ist. Der Antrag im Rat von Die PARTEI bezüglich einer Anschubfinanzierung für das Projekt wurde von allen anderen Parteien leider abgebügelt.

Wir versprechen: Nach der Machtübernahme werden wir die Marina in Altenessen bauen und den Baldeneysee mittels einem Kanal verbinden. Die Weißen Flotte wird ihr Angebot natürlich erweitern und auch die „Marina Altenessen“ anfahren.

Weiterhin macht Die PARTEI die folgenden Vorschläge für eine attraktive Stadtentwicklung:

  • Um die Essener Innenstadt auch wieder für Geschäfte interessanter zu machen, dürfen diese ab sofort ihre Öffnungszeiten frei gestalten und somit diese z.B. an die Öffnungszeiten der freundlichen Diskothek in der Nachbarschaft anpassen. Denn kaum etwas fördert den Umsatz mehr als ein gehöriger Schwips…
  • Weiterhin sorgen wir für nachhaltigen Denkmalschutz in der Stadt. Überflüssige Künstlerateliers und Luxusquartiere werden zu alten Fabriketagen ausgebaut, um die schleichende Gentrifizierung liebenswerter Stadtteile in unserer Stadt aufzuhalten.

Hansestadt Essen- 2. Die Stadt der soliden Finanzen

Endlich hat Essen wieder einen offiziellen Titel… – die Schuldenhauptstadt Europas!

Der Wind des globalen Wettbewerbs bläst Essen kräftig ins Gesicht, der sich im Zuge der Corona-Krise massiv verschärft. Aber nicht der Wind bestimmt den Kurs, sondern die Stellung der Segel. Und die bestimmt der Schiffsführer,- also Die PARTEI. Deshalb werden wir den Essener Haushalt mit folgenden Ideen weiter kondolieren:

  • Die Stadt Essen hat nominell die höchsten Schulden aller bundesdeutschen Städte und weist seit Jahren ein negatives Eigenkapital in der Bilanz aus. In der weltweiten Finanzkrise hat sich bei maroden Banken bewährt, ihre Schulden und kaputten Finanzpapiere in sogenannte Bad Banks auszulagern.
  • Nach diesem Vorbild werden wir die Essener Verwaltung auffordern, die Gründung einer „Bad City“ vorzubereiten und so die städtischen Finanzen zu sanieren.
  • Um die Finanzen der Bad City auch weiterhin zu fördern, setzen wir uns dafür ein, dass Ausschreibungen ab sofort grundsätzlich weltweit ausgeschrieben werden müssen. Dabei ist aber darauf zu achten, dass auch nur die Grundarbeiten oder Produkte und noch nicht die kostenintensiven Nebenarbeiten aufgelistet werden. Auch sind die Kurse, die für städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für solche Ausschreibungen von den Firmen durchgeführt werden, öffentlich zu gestalten, damit sich Bürgerinnen und Bürger selbst mit kostenintensiven Ideen einbringen kann.
  • Aber auch die Einnahmeseite haben wir im Auge. Wir locken die Schlüsselindustrien und hungrige Startup-Unternehmen mit populistischen Versprechungen nach Essen, damit sie Arbeitsplätze schaffen und sich dann steuerlich abmelken lassen.
  • Zur weiteren Konsolidierung des Haushalts wird Die PARTEI den Schlingerkurs um die Legalisierung von Haschgift beenden, das Zeug endlich legalisieren und der darbenden Bevölkerung in „städtischen Kifferhöhlen“ anbieten. Wir wollen uns am US-Staat Kalifornien ein Beispiel nehmen und die durch die Cannabis-Industrie generierten Milliardenumsätze für die Stadtentwicklung nutzen.
  • Als soziale Komponente hält Die PARTEI die Einführung einer Bierpreisbremse für zwingend erforderlich.
  • Die PARTEI steht für absolute finanzielle Transparenz. Jeder Bürger soll ab sofort wissen, wie wir in Zukunft seine Steuergelder verpulvern werden.

Hansestadt Essen – 3. Die Wirtschaftsmetropole an der Ruhr

Die PARTEI sagt es klar: Der Wirtschaftsstandort Essen muss ausgebaut werden. Der Verfall des Ruhrgebiets wird von den etablierten Parteien hinter wohlfeilen Wortkreationen wie „Metropole Ruhr“ versteckt. Eine Stadt von der Schönheit und dem Potential Essens darf nicht allein auf Pump und von auslaufenden Kohlesubventionen leben. Auf den starken Schultern der Wirtschaft ruht der Wohlstand der Stadt Essen. Und die gibt es nur mit der PARTEI!

  • Um das städtische Nord-Süd-Gefälle zu überwinden, erfolgt die sofortige Errichtung einer „Sonderwirtschaftszone Altenessen“.
  • Zum Ausgleich wird eine neue Spielhallenquote für Rüttenscheid eingeführt, denn wir nehmen Ängste der Bevölkerung sehr ernst und setzen diese um! Wir befürworten deshalb für die „Rü“ eine Quote für Wettbüros, Spielcasinos und Shishabars nach Vorbild der Altendorfer Straße. Es wird Zeit, dass sich mehr Kleingewerbetreibende den ausbreitenden Ketten von Extrablatt bis Subway entgegenstellen.
  • Zudem wird durch höhere Wetteinsätze eine höhere Wettbürosteuer generiert. Diese Einnahmen werden im klammen Haushalt der Stadt Essen dringend benötigt.
  • Weiterhin fordert Die PARTEI ein Ende des Büdchensterbens in Essen, damit eine solide und adäquate 24-Stunden-Grundversorgung der Essener Bevölkerung auch weiterhin gewährleistet ist.
  • Wirtschaftsförderung funktioniert, indem man (Schank-)Wirtschaften fördert. In diesem Bereich befindet sich ein bisher besonders vernachlässigter Wirtschaftsmotor für unsere Stadt.

Die PARTEI fordert deshalb den Ausbau der Eckkneipenkultur. Zur Unterstützung wird eine Kneipen-Soli für bedrohte Eckkneipen eingeführt.

  • Und um die lokale Wirtschaft zu stärken, darf in Restaurants und Kneipen auch wieder nach Lust und Laune hemmunglos gequalmt werden. Bestehende Rauchverbote werden ab sofort verboten.
  • Verlegung des Hartz IV-Äquators: Die Stadt Essen wird aktuell noch durch den Sozialäquator – die A40 geteilt. Wir
    wollen diese Spaltung aufheben und besagten Äquator auf die A42 umleiten. Sollen sich doch unbedeutende Städte wie Bottrop oder Herne mit sozialer Ungleichheit und Armut befassen. KeinSmiley

Hansestadt Essen – 4. Die Stadt des attraktiven Nahverkehrs

Die zukünftige Hansestadt Essen braucht eine funktionierende Infrastruktur. Die Hauptadern des Essener Straßenverkehrs dürfen keine Krampfadern werden. Pulsierendes Blut muss fließen können. Die PARTEI steht für eine moderne Verkehrsinfrastruktur. Autoverkehr, E-Mobility und ÖPNV-Infrastruktur, urbane und suburbane Mobilität sind dabei gleichberechtigt.
Der motorisierte Individualverkehr in Essen ist eher zähflüssig, stinkt und unsere schöne Stadt ist bedroht von Dieselfahrverboten. Es ist endlich an der Zeit, dass mehr Leute auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen.

Die PARTEI wird den öffentlichen Personennahverkehr in Essen revolutionieren. Zeppelin, Stadtachterbahn und Rohrpostsystem sind die klimafreundliche Zukunft für den ÖPNV in der Stadt. Von verschiedenen politischen Seiten werden Einsparungen beim Nahverkehr gefordert, dies ist aber mit Die PARTEI nicht zu machen. Schwarzfahren muss bezahlbar bleiben! Bis zur endgültigen Umsetzung von kostenlosem ÖPNV darf das erhöhte Beförderungsentgelt den Preis einer Fahrkarte nicht übersteigen. Des Weiteren wird sogenanntes Schwarzfahren strafrechtlich nicht weiter als Leistungserschleichung strafrechtlich verfolgt. Dazu müsste die Ruhrbahn ja schließlich erstmal etwas leisten.

  • Um die Attraktivität der RUHRBAHN zu verbessern, fordern wir die direkte Anbindung an den Orient-Express sowie die Transsibirische Eisenbahn.
  • Zudem sollten die Kontakte mit unserer chinesischen Partnerstadt gepflegt werden, um die Stadt Essen an die neue Seidenstraße anzuschließen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Die Versorgung der Essener Bevölkerung mit Spezialitäten wie Gewürzen, Vodka und Pelzen. Zudem könnten auch abmontierte Industrieanlagen schneller und klimafreundlicher nach Asien verbracht werden.
  • Für den einheimischen Pendler, der die Stadt nicht verlassen muss, führen wir ein 365€ Ticket ein. Damit kann man nach sich nach Belieben mit Bussen und Bahnen das ganze Jahr im ganzen Essener Stadtgebiet bewegen.
  • Zudem erhalten alle Essener Bürger und Bürgerinnen pro Jahr 100€ Guthaben in die ZÄPP App der Verkehrsbetriebe. Dies entlastet den innerstädtischen Verkehr und macht Kneipenbesuche im ganzen Stadtgebiet möglich und erschwinglich.
  • Weiterhin setzt sich Die PARTEI für ein konsequentes Rauchverbot in Einbahnstraßen ein.
  • Die PARTEI schafft zudem im ganzen Stadtgebiet neue Parkplätze für diverse muskelbetriebene Vehikel, wie zum Beispiel: Rikschas, Steinzeitmobile, Hoch- und Einräder und ausgewählte motorisierte Vehikel: Saxonetten.

    Hansestadt Essen – 5. Die Stadt der Integration und des gemeinsamen Zusammenlebens

    Die PARTEI bekennt sich zur Stadt Essen und zu ihren Bürgerinnen und Bürgern, die Stadt Essen ist eine moderne und weltoffene Großstadt: Integration darf keine Einbahnstraße sein, sie muss auch Gegenverkehr und Kreisverkehr zulassen. Die PARTEI setzt sich deshalb für das Prinzip der wechselseitigen und zirkulären Integration ein.
  • Alle Ausländerinnen und Ausländer, die dauerhaft in der zukünftigen Hansestadt Essen leben, sollen das kommunale Wahlrecht erhalten. Es ist ungerecht, dass EU-Bürgerinnen und Bürger wählen dürfen, die erst seit wenigen Monaten in einer Kommune wohnen, dies den seit Jahrzehnten ansässigen ausländischen Bürgern aber verwehrt bleibt.
  • Im Zuge des Generationenverständnis wird ab sofort das Kleingeldverbot für Rentnerinnen und Rentner an überfüllten Kassen eingeführt. Außerdem werden Computer-Kurse angeboten, um jeden Menschen zur kontaktlosen Kartenzahlung zu befähigen. Dies ist angesichts der Corona-Pandemie ein notwendiger Schritt zum Schutz der Bevölkerung.
  • Die PARTEI glaubt an eine Gleichstellung aller Glaubensgemeinschaften. Christliche und islamische Glaubensgemeinschaften können viel voneinander verlernen.

 Hansestadt Essen- 6. Die Kulturhauptstadt Europas

Was Kunst und Kultur angeht, ist Essen die wahre Hauptstadt des Ruhrgebiets! Denn Kunst und Kultur schaffen erhöhte Lebensqualität. Deshalb will Die PARTEI die Stadt Essen als Kunst- und Kulturstadt gezielt und nachhaltig weiterentwickeln.

  • Wir stehen für eine Stärkung der Populärkultur. Wir werden uns dafür einsetzen, dass dem unangefochtenen Star des deutschen Schlagers René Pascal endlich der Titel „Bürger des Ruhrgebiets“ verliehen und ihm damit der Platz zugewiesen wird, der ihm schon lange gebührt.
  • Die freie Kunst- und Kulturszene muss breiter gefördert werden. Aktuell gibt die Stadt Essen mehr als 100 Mio. Euro an Steuergeldern für die Förderung der Hochkultur aus, um einen kleinen Teil der Essener Bevölkerung kulturell zu bedienen. Die Stadt fördert eine Hochkultur, die wohl schon längst völlig ausgestorben wäre, würde sie nicht immer wieder von der Stadt mit gewaltigen Finanzspritzen künstlich am Leben gehalten. Der gesamte Bereich der freien Kultur in Essen wird aber gerade mal mit unter 5% des Kulturhaushaltes gefördert. Der Anteil zur Förderung der freien Kulturszene steht damit absolut in keinem angemessenen Verhältnis.
  • Die Stadt Essen schmückt sich gerne mit Titeln wie „Metropole Ruhr“ oder „Kulturhauptstadt 2010“. Dabei wird vergessen, dass gerade Großstädte einen hohen Anteil ihrer Attraktivität aus dem kulturellen Leben abseits der Hochkultur gewinnen. Clubs, Kneipen, Bars, kleine Kinos und freie Theater prägen die Kulturlandschaft der Stadt Essen in einem hohen Maße.

Die Stadt Essen sowie die Essen Marketing GmbH (EMG) haben in der letzten Legislaturperiode viel dafür getan, diverse Subkulturen aus der Essener Innenstadt zu verdrängen. Trotz dieses Vorgehens verkommt unsere Innenstadt durch Leerstand, Franchise-Ketten und Ramschläden immer weiter. Der markante Schriftzug auf dem Handelshof „Essen – Die Einkaufsstadt“ klingt da wie purer Hohn und erinnert nur noch an bessere Zeiten. Diverse Vorschläge zur Verbesserung des Erscheinungsbilds des Willy-Brandt-Platzes wurden bereits eingebracht. Wir als Die PARTEI Essen greifen ein altes Wahlversprechen, die Idee eines Freibierbrunnens wieder auf.

  • Die einst von Menno Aden geforderte Umbenennung des Kennedyplatzes in Helmut-Kohl-Platz  halten wir für absurd. Daher schlagen wir eine Umbenennung des Platzes in Annie-Tarrach-Platz vor. Unsere zukünftige Oberbürgerinnenmeisterin hat als gebürtige Essenerin in ihrem jungen Leben bereits mehr für die Stadt Essen getan als Helmut Kohl.
  • Der Stauder-Brunnen auf dem Willy-Brandt-Platz wird ein Aushängeschild und das erste, was Besucher sehen, wenn sie vom Bahnhof Richtung Innenstadt laufen. Versorgt wird der Brunnen mittels Pipeline aus der Stauder-Brauerei in Altenessen. Für unsere kleinen Besucher wird es eine alkoholfreie Fassbrause-Fontäne geben.

Hansestadt Essen- 7. Die Stadt der Innovationen, der gesellschaftlichen Erneuerung, des Umwelt- und Klimaschutzes

Die PARTEI wird nicht nur einen, sondern gleich zwei Masterpläne zum Klimaschutz auflegen – und wenn es sein muss, auch drei…

  • Projekt Weltraumbahnhof Essen-Mülheim: Nicht erst seitdem sich Kai Shanghai in Berlin mit hippen Partys engagiert, pilgert die Hipstergeneration aus dem Westen der Republik in die Bundeshauptstadt.

Um klimafreundlich und dennoch schnell zu den Clubs der Hauptstadt zu gelangen, fordern wir die Verwaltung auf, sich um die erste kommerzielle Strecke von Elon Musks Hyperloop auf der Strecke Essen-Berlin zu bewerben. – Für die Generation der alten weißen Männer zur Erklärung: der Hyperloop ist wie der Transrapid, nur deutlich schneller. Geschwindigkeiten von bis zu 1.200 km/h werden mit dieser modernen Art des Reisens erreicht. Bei einer Reisezeit von unter einer halben Stunde kann auch die Bundeshauptstadt mit vernünftigen Currywürsten versorgt werden und die Berliner Bevölkerung muss nicht mehr in Fett gebratene, darmfreie Wurst mit Ketchup und Currypulver essen. Eine Win-Win-Situation!

  • Des Weiteren wurden ja bereits am Flughafen die ersten Versuche unternommen, einen Zeppelinverkehr einzurichten. Wir unterstützen diese Maßnahmen sehr! Zu Ehren unseres ehemaligen PARTEI-Generalsekretärs Tom Hintner fordern wir die Aufnahme eines Regelbetriebs mit Zeppelinen des Typs Hintnerburg.
  • Die Politik des Ruhrgebiets nutzt seit langem Begriffe wie „Metropole Ruhr“, dennoch ist ein Zusammenwachsen und Zusammenarbeiten kaum erkennbar.
    Das wollen wir ändern! Nach der Machtübernahme werden wir eine Seilbahnlinie von Mülheim über die Haltestelle „Weltraumbahnhof“ bis in die Essener Innenstadt bauen.

Eines unserer weiteren Steckenpferde für die kommende Legislaturperiode ist die Drogenpolitik: Die Grüne Hauptstadt Europas im Jahr 2017 ist längst Vergangenheit – Let´s make Essen green again!

  • Hanf-Wirtschaft aufbauen: Wir setzen uns für den Aufbau einer Hanfwirtschaft in der Grünen Hauptstadt Europas 2017 ein… Essen hat zwei Dinge im Überfluss – Industriebrachen und Arbeitslosigkeit. Durch eine Begrünung mit der Genuss- und Nutzpflanze Hanf können
    viele zukunftsträchtige Arbeitsplätze entstehen.
    Ob Hanf als Dämmstoff, für Textilien, Bio-Kunststoff oder als anspruchslose und schnell wachsende Energiepflanze: es gibt viele Möglichkeiten. Für medizinische Anwendungen fordern wir einen von der Stadt durchgeführten Anbau von medizinischem Cannabis. Hierdurch wird die Versorgungssituation der Patienten gestärkt, Importe aus Kanada oder Israel überflüssig und das Stadtsäckel wird zusätzlich erheblich aufgebessert.
  • Für Genusszwecke fordern wir Cannabis-Modellprojekte, die von unseren
    sehr guten Wissenschaftlern der Universität Duisburg-Essen und dem Universitätsklinikum betreut werden.

Hierzu sollte unter Aufsicht der Anbau und der Konsum in abgeschlossenen Cannabis-Social-Clubs erfolgen.

Studienteilnehmer werden sorgfältig ausgewählt. Hierdurch ist ein besserer Jugendschutz gewährleistet als beim Dealer am Wasserturm, Helenenstraße oder Rheinischen Platz.

  • Zur Koordination aller Teilbereiche wird nach der Machtübernahme ein Essener „Amt für Hanf und Hanferzeugnisse“ geschaffen.

Hansestadt Essen- 8. Die Welt-Sporthauptstadt

Die zukünftige Hansestadt Essen ist bereits heute eine Sport-Hochburg: Sei es die SGS Essen in

der Fußballbundesliga, der TUSEM in der Handballbundesliga, die SG 1 im Klub (besser bekannt als Wikingerschach) oder auch die Assindia Cardinals im American Football. Die Essener Vereine mit all ihren Athleten
und Athletinnen erbringen Jahr für Jahr herausragende Leistungen. Den Sportstandort Essen auch abseits des Mainstreams beliebt zu machen, hat sich Die PARTEI zur Aufgabe für die kommenden Jahre gemacht.

  • Stadion Essen Die PARTEI befürwortet den Bau eines Hubschrauber-Landeplatzes am Stadion Essen, damit
    die Essener Politiker und Funktionäre problemlos und sicher ihre vom Steuerzahler gesponserten Logenplätze einnehmen können.
  • NOlympia 2032 in Essen: In unserem letzten Kommunalwahlprogramm forderten wir die olympischen Winterspiele 2026 für Essen. Da bekanntlich die (noch) „große“ Politik in Essen nicht so progressiv ist wie Die PARTEI, sollen nun 6 Jahre später im Jahr 2032 die olympischen Sommerspiele ins Ruhrgebiet geholt werden. Betrachtet man den Medaillenspiegel der letzten 30 Jahre, erkennt man, dass die goldenen Zeiten, als es noch zwei Deutschlands gab, vorbei sind. Deswegen setzen wir uns für die neue olympische Disziplin „Zurückrudern“ ein.
  • Als zweite und dritte Disziplin fordern wir „Beer-Pong“ und „Flunkyball“ als olympische Disziplin.

Hier können wir aus eigenen Reihen der Partei Die PARTEI einige geübte Athleten stellen.

Hansestadt Essen- 9. Stadt der Bildung

Gute Kitas, gute Schulen, gute Hochschulen, gute Ausbildung, gutes lebenslanges Lernen im Schoße der Familie – für eine gute Wissensgesellschaft steht in dieser Deutlichkeit nur Die PARTEI.

Unser Motto: Nicht bei den Kurzen kürzen!

  • Von der Pendleruni zur Universitätsstadt. Essen ist eine Universitätsstadt, die die Freiheit von Wissenschaft und Forschung gewährleistet. Studierende mit 20 Semestern und mehr sind Vorbilder für lebenslanges Lernen. Sie können bislang ungelöste gesellschaftliche Fragen beantworten. Wir wissen: Elitenförderung wirkt erst nachhaltig durch Breitenförderung!
  • Unsere Hochschule konnte schon namenhafte Gastprofessoren begrüßen. Von den meisten haben allerdings die Essener Bürgerinnen und Bürger nie gehört. Wir setzen uns für Gastprofessuren von David Hasselhoff, Diego Maradonna und „dem Wendler“ ein.
  • Außerdem wird sich Die PARTEI für eine Grundversorgung aller in Essen wohnhaften Studentinnen und Studenten. Beispielsweise durch die Ritalinversorgung während der Prüfungsphasen bei Vorlage des Studierendenausweises in einer Apotheke. Diese Maßnahme soll nicht nur die Stadt Essen als Studienstandort attraktiver machen, sondern auch allen bei der Bewältigung der kommenden Anforderungen helfen. In unserer Leistungsgesellschaft heiligt schließlich der Zweck jedes Mittel und so auch die regelmäßige Versorgung junger Menschen mit
    einem aufmerksamkeits- und leistungssteigernden Mittel.
  • Home-Office-Recht für Schulkinder: Die Corona-Pandemie hat uns eindrücklich gezeigt, dass die Schulen weder für Schülerinnen und Schüler noch für Lehrerinnen und Lehrer sicher sind. Fehlende Hygienestandards dürften auch jedem aus der eigenen Schulzeit noch in Erinnerung geblieben sein.

    Hansestadt Essen- 10. Die Stadt des Tierschutzes

    Das „T“ in PARTEI steht für Tierschutz- also eine Kernkompetenz der PARTEI.  Wir wollen Tierschutz in Essen nicht den Rechtspopulisten überlassen, die unter dem Deckmantel des Tierschutzes hier eifrig nach Wähler-Stimmen fischen.

    Es wird Zeit für den politischen Wandel. Die PARTEI hat ihre Hausaufgaben gemacht! Wir hoffen Sie, werte Wählerinnen und Wähler, ebenfalls!